Samstag, 31. Dezember 2011

Zwischen den Jahren.

Fabian // Marcel // Katha // Jule // Manuel // Joanna // Nicola // Matilde // Leo // Family // Irene // Christian // Bast // Petter // Georg // Paul // Benni // Benni // Paul // Mine // Sarah // schön, euch zu sehn!

Freitag, 30. Dezember 2011

Panaromabardialoge. II.

Let's go home.

This is home. For this moment. I'd rather stay and dance.

But you're so beautiful. I want to take care of you.

I take care of myself.
And of my bike.
Let's dance.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Frohe Weihnachten

Das Jahr neigt sich dem Ende. Ich hoffe, ihr alle habt ein paar ruhigere Weihnachtstage im Kreis eurer Lieben! Wir sehn uns balde wieder. Mit den dicksten Bäuchen der Welt!
Frohe Weihnachten

Wünschen Special K und die Zwischenseite.

Samstag, 17. Dezember 2011

Neues von der Berliner S-Bahn.

Kein Witz: Wegen kurzfristiger Erkrankung von Triebfahrzeugführern 
kommt es heute zu Zugausfällen im Berliner S-Bahnnetz. 
Betroffen sind die Linien S2, S25, S45, S46 und S47. 


Well, es dieses Jahr auf den Schnee zu schieben, wäre auch irgendwie seltsam gewesen. 
In diesem Sinne: Gute Besserung, liebe S-Bahnfahrer. 


schlechter Tausch.

Hier, eine Tüte Lippenbekenntnis mit schüchternem Gefühl. Für dich.

Hier, eine Tüte heiße Luft. Für dich.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Samstag, 3. Dezember 2011

Namosh. Zwischen Ekel und Ästhetik.

Statement.

aus dem Zusammenhang. Gerissen.

2. Dezember 2011.

Hast du gut geschlafen?
Es ist 7.
Ja, da konntest du doch ausschlafen.
Ja. Ach, egal.

Ich möchte eine Technikausbildung machen. Was meinste?

Im November hat es nicht geregnet.
Heute regnet es. Es muss an dir liegen.

Hier hast du eine Praline.

Nächste Woche kommt wieder ganz viel Jimi Hendrix.

You are one of the most beautiful girls I ever met.

What time is it in Berlin?

Hallo! Setz dich doch in die Küche, du Monster!

Ich möchte meine Mutter anrufen.
Aber ich bin deine Mutter.
Nein!
Doch...

Es ist alles so wie befürchtet. Mittel.
Nein, schlimmer!

Und wer bist du?
Ich studiere Psychologie.
Ahja. Interessant.

Well, I don't want no sugar in my coffee.

Gute Nacht. Ich küsse dich.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Ein Abend an der Theaterbar.



Holger an der Theaterbar schmeißt 'ne Chris de Burgh-Fete.
Er reißt die Arme hoch und zeigt mit dem Zeigefinger den Rhythmus an. 
Alle gehen mit. 
Ingo spielt Luftgitarre und Luftschlagzeug. Zeitgleich. Das kann nur er.
Don Kamiesi flörtet mit der Lady in Red anna Bar. 
Ein anderer Gast singt ins Bierflaschen-Mikrofon. 
Die Stimmung ist so 80s, die Frisuren der Leute ebenfalls. 
Die Drums kommen vom Band, aber die Leute am Tresen singen live und schunkeln im Takt. 
So ging es eine Weile. 
Mit Purple Rain wird's romantisch und die Leute brechen allmählich auf. 
So ist es gewesen. Ich schwör. 

Montag, 28. November 2011

Dieses Jahr.



Das Jahr mit einem Frühling, der ein halber Sommer war.
Ein kurzer.
Das Jahr mit dem Sommer, der gar nichts war.
Ein nasser.
Das Jahr mit dem Herbst, der schöner als der Sommer war.
Ein goldener.
Es schließt ein Winter, der ein Frühling war.
Von mir aus kann er so bleiben.

Es sprach Herr Endjahresblues.

Freitag, 25. November 2011

we admire.

Miranda July

"R....i....n.... - come on! - g.

We have a whole life to live together, you fucker!
It can't start until you call!"

Telephone rings.

"Elder Cab?"
"Macaroni."

aus "Me and you and everyone we know"





Frühlingsgefühl im November.


"vid mitt hjärta, i en tom plånbok 
hittar jag en bild av oss när vi går på skeppsbron 
i bakgrunden hörs nightlife och jag tror 
att du säger att vi är fallande stjärnor 
vi var så unga då, det är en annan tid 
vi sprang i morgonljuset hand i hand..."

[ingenting] - lång väg





Sonntag, 6. November 2011

Waldgeister in der Hasenheide.






Ritter Butzke // Bermuda



Berlin Music Days.
Alle gehn ins Ritter Butzke.
Es ist zu voll, um richtig richtig gut zu werden.
Michael ist da. Philipp, seine Freunde und eine Horde lauter Mädchen.
Draußen gequetscht werden.
Drinnen sich den Weg freitanzen, um dort nicht auch noch gequetscht zu werden.


"Endlich mal jemand, der lächelt!", freut sich ein blondes Mädchen
über mich und ich weiß, dass sie recht hat. Sonst lächelt hier irgendwie keiner.
Dann stellt sie mir ihr Plüschschmetterlingsarmband vor. "Kennst du schon
meinen Techno-Schmetterling?".

Philipp, seine Freunde und die Horde lauter quietschender Mädchen sind schon weg.
Ich glaube, ich geh jetzt auch mal.

Komm doch lieber vorbei,

anstatt die "Bullen" zu rufen. So die Einladung von Veit und Julie, Julias und Toms neuen Nachbarn.
"Man aß und trank und unterhielt sich, die Wertschätzung war gegenseitig."



Donnerstag, 3. November 2011

Herbst.



"Das Nutzlose wird siegen,
das Nutzlose bleibt liegen,
also laufe ich durch Laub,
Entschuldigung, das habe ich mir erlaubt."
Tocotronic - Luft

In diesem Sinn: Willkommen, Herr Herbst!
Hier in der Hasenheide.


Sonntag, 16. Oktober 2011

Überall Glitzer und Polizei.

auf einer Fete in der Kienitzer Straße.
Sieben Mannschaftswagen, die Zivilpolizei und der Zoll.
"Ey, das ist auf jeden Fall was Politisches, ich sag's dir", sagt Lukas zum geknickten Bewohner des Neukölln-Fabriklofts, dessen Party grad geräumt wurde.
Leise soll Lukas sein. Denn die Party-WG hat jetzt die Anzeige am Hals, aber auch noch das Glitzer im Gesicht, das bessere Zeiten vor ein paar Stunden vermuten lässt.

Im vierten Stock geht indes weiter, was im zweiten jäh beendet wurde.
Verena ist auf der Fete. Und wir.
Auch hier wohnen tatsächlich Menschen. Obwohl den Wohnzimmerboden Konfetti bedeckt und ein Zettel am DJ-Pult Setlist ist, die Musik bis in die späten Morgenstunden verheißt.
Benni schläft schon im Sitzen. Das macht er öfter auf Feten dieser Art.
Pavel trinkt Wodka, den er aus seiner russischen Heimat mitgebracht hat. Das tut er bereits den ganzen Abend.
Fiete baut sich eine Aromazigarette in seinem Zimmer, denn er ist einer derjenigen, die tatsächlch hier wohnen. Der Raum ist spärlich möbliert. Immerhin eine Diskokugel hängt an der Decke. Orientierungslosen zeigt Fiete den Weg zur Toilette. Auf der Tür zur Toilette weisen große Lettern darauf hin, dass die Spülung kaputt ist. Zum Spülen gehts in den 2. Stock, zurück also zum geknicktesten Partyschmeißer Neuköllns von vorhin.

Ein ansonsten nicht ganz unattraktiver Kerl sitzt in der Ecke. Merle hatte ihn schon früher an diesem Abend vernommen. Er hatte sich für eine Minute verliebt. Zumindest hatte er so ausgesehen. Derselbe Kerl knutscht jetzt mit der langweiligsten Frau im Raum. Es ist nicht Merle. Der Kerl guckt scheinbar immer verliebt.

Pavel ist inzwischen gegangen. Seinen Wodka hat er mitgenommen. Er hatte gehofft, mit einer Landsgenossin anzubändeln, die er eben schon beim Tanzen im Kreis gewirbelt hatte. Sie ist noch auf der Party geblieben. Ohne Pavel.

Benni gibt die Sitzhaltung auf und beschließt lieber in Kissen zu schlafen. Fabian und Merle kommen mit.

                                           Zum Spülen bitte zurück in den 2. Stock.